Förderung für altersgerechten Umbau

Neue KfW-Zuschüsse in 2021. Zeitungsartikel aus dem Merkur

Private Bauherren können wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen.

Im Jahr 2021 stehen für das Förderprogramm insgesamt 130 Milliarden Euro zur Verfügung. „Viele Menschen möchten im Alter nicht umziehen. Die meisten Häuser können mit entsprechend fachlicher Beratung gut umgebaut und für das Alter angepasst werden. Dafür bilden die Fördermittel einen wichtigen zusätzlichen Anreiz“, betont Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Privater Bauherren (VPB).


Einschränkungen im Alter abklären
Der erste Schritt für einen altersgerechten Umbau sollte immer die Besichtigung vor Ort durch einen Sachverständigen sein. Er klärt mit den Bewohnern, welche Barrieren ihr Leben in Zukunft beeinträchtigen könnten und welche Einschränkungen möglicherweise zu erwarten sind.
Zu den typischen im Rahmen des Förderprogramms unterstützten Maßnahmen zählen nach Angaben der KfW der Einbau einer bodengleichen Dusche und das Entfernen von Türschwellen. Solche Umbauten lassen sich in den meisten Fällen direkt mit einem Handwerker bewerkstelligen, so die Erfahrung der VPB-Berater. Für einzelne Maßnahmen vergibt die KfW Zuschüsse in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 5 000 Euro.
Wer sein Haus zum Standard „Altersgerechtes Haus“ umbaut, bekommt 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet. Hier beträgt die Höchstsumme 6250 Euro.

Damit Ihr Zuhause Ihr Zuhause bleibt (-: